Das Lehen Krähenau
Südlich des Tiefen See`s kaum eine halbe Tagesreise gen Grenze zum Moorland liegt das Lehen Krähenau. Geprägt vom wechselnden Hoch- und Niedrigwasser eines kleinen Ausläufers des See`s zählt das Dorf Krähenau kaum zwei Duzend Gehöfte. Vornehmlich bestreiten die Gemeinen Ihren Lebensunterhalt durch Fischfang sowie Schweinezucht und dem Anbau von Wurzelgemüse ….
…militärisch ist die Feste Krähenau aufgrund der strategischen Lage eher unbedeutend….
….Das Lehen Krähenau fand in dem dunklen Jahre 430 letzte Erwähnung in den Chroniken. Die Pest raffte auch hier einen Großteil der Bevölkerung dahin.
Derzeitiger Verwalter ist Gerald von Krähenau ein loyaler ordonsgläubiger Vasall Herzogs Rolf III. von Wolfsleben
Generelle Informationen Krähenau:
Das Junkergut Krähenau bestehend aus dem befestigten Herrenhaus sowie dem Dorf Krähenau ist in der typischen Weise Wolfslebens errichtet. Kleine gedrungene Steinhäuser mit Strohdächern ducken sich eng aneinander stehend zwischen Tannenwäldern und den hügeligen Ausläufern der Berge. Eine raue Gegend, in der es schwer fällt dem Boden Ertrag abzuringen. Es beherbergt etwa 100 bis 110 Seelen in ca. zweiundzwanzig Behausungen. Befestigt durch eine steinerne Wehrmauer.
Einwohnerzahl: etwa 100 bis 110 Seelen im Dorf
etwa 100 Seelen in den umliegenden Gehöften
Glaube: Ordongläubig
Derzeitiger Lehensmann: Das Lehen Krähenau wird durch die Familie Krähenau nun in sechster Generation verwest.
Politisch:
Ökonomisch Ökonomisch bestreitet das Lehen mit Fischfang im Bühl (unerheblich) sowie Schweinezucht und dem Anbau von Wurzelgemüse (vornehmlich Steckrüben & Schwarzwurzeln) sein Einkommen.
Import: Getreide (Hafer, Mais, Gerste), Salz, Salpeter, Zucker
Export: gepökeltes Schweinefleisch, Schweinsleder, Steckrüben, Schweineschmalz
Militärisch: Einzige militärische Einrichtung ist der Wehr- & Schuldturm der ersten Eskadron der 2ten schweren Wolfslebener Panzereiterei.
Bündnisse: keine
Zerwürfnisse: Direkter Nachbar ist das Lehen Bachetal. Der Lehnsherrin Elaria von Bachetal wurde im Jahre 816 die Fehde erklärt. Bachentaler Bauern besetzten eine ertragreiche Wiese an der Grenze beider Lehen. Seit diesem Tage gibt es zwischen diesen Nachbarn böses Blut
Handelsverträge: keine bekannt